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Mehr Hortplätze an Parchimer Paulo Freire Schule

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Schwerin – Naturpädagogik ist ein wichtiger Teil des Schul- und Hortkonzeptes an der Parchimer Paulo Freire Schule. Nun wird auch das Raumangebot für die Hortkinder entsprechend ausgerichtet. „Wir bauen fast 80 Quadratmeter große Schutzhütte mit Innen- und Außenbereich auf unserem Gelände“, so Schulleiterin Svea Finck. „Die Baugenehmigung ist frisch eingetroffen“, erklärt Matthias Fischer, kaufmännischer Vorstand der Schulstiftung der Nordkirche, des Trägers der Parchimer Schule. „Der Erweiterungsbau ist erforderlich, da die Anmeldezahlen für den Hort stetig ansteigen“, so Fischer. Eröffnet wurde der Hort erst 2016 mit damals 13 Kindern, inzwischen sind es 46 und der Platzbedarf wächst weiter, das zeigen die Voranmeldungen.

„Die Kinder sollen besonders in ihrer Hortzeit Natur bewusst erleben. Dazu passt die Schutzhütte perfekt. Die ist, wenngleich der Name sehr rustikal anmutet, natürlich beheizbar, ganzjährig nutzbar und erlaubt einen fließenden Übergang von innen und außen“, beschreibt Schulleiterin Svea Finck das Konzept, welches sich in der Hütte widerspiegelt. „Hortzeit ist für die Kinder Freizeit“, ergänzt Hortleiterin Jenny Krachenfels: „Unser Hort ist auf Natur- und Umweltpädagogik ausgerichtet. Wir haben inzwischen drei Bienenvölker, die wir mit den Kindern bewirtschaften. Regelmäßig gehen wir in die Natur, um sie den Kindern im spielerischen Tun nahezubringen. Bei den täglichen Aktivitäten erfahren sie einiges über nachhaltige Lebensweise und unsere Verantwortung für die Schöpfung. So pflanzten wir im vergangenen Herbst einen Baum der Menschlichkeit in unseren Schulgarten. Die Kinder können ihre Kreativität im Hort ausleben. Besonders gern stellen sie Objekte aus Holz und anderen Materialien her.“

Hintergrund:
Über die Evangelische Schule Paulo Freire Die Paulo Freire Schule ist eine Grundschule mit einer von der Schulart unabhängigen Orientierungsstufe in Trägerschaft der Schulstiftung der Nordkirche. Ihr Konzept ist reformpädagogisch, evangelisch und inklusiv sowie an den pädagogischen Gedanken von Maria Montessori und Celestin Freinet orientiert. Etwa zehn Prozent der Schüler und Schülerinnen haben einen sonderpädagogischen Förderungsbedarf. Jeweils 20 bis 24 Kinder lernen in insgesamt sieben jahrgangsübergreifenden Gruppen.

Über die evangelische Schulstiftung der Nordkirche Die Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland ist mit 17 Schulen (16 in M-V, eine in S-H) sowie elf angegliederten Horten der größte Träger evangelischer Schulen im norddeutschen Raum. Gut 400 Mitarbeitende betreuen und unterrichten etwa 2.810 Schülerinnen und Schüler.

Die Schulstiftung berät Gründungsinitiativen, koordiniert den Aufbau und die Entwicklung evangelischer Schulen, regelt Organisations- und  Verwaltungsaufgaben und vertritt die Schulen in rechtlichen und politischen Fragen. Von der Stiftung getragene, betriebene und geförderte Einrichtungen haben ein evangelisches Profil, sind reformpädagogisch orientiert und inklusiv.

Die Stiftung ist Ausdruck der Verantwortung und des Willens der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), sich an der Erziehung und Bildung der heranwachsenden Generationen zu beteiligen. Damit kommt sie ihrem Auftrag aus der Verfassung nach und wendet sich allen Menschen zu, um ihnen das Evangelium von Jesus Christus zu erschließen.

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