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Wohnen für alle am Ziegelsee

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Schwerin – „Gutes Wohnen am Wasser ist für viele Schweriner nur ein Wunschtraum. Gerade Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen können sich das oft nicht leisten. Deshalb soll die Verwaltung prüfen, ob für das attraktive Grundstück in der Güstrower Straße ein Projekt zum Sozialen Wohnungsbau machbar ist. Die SPD-Fraktion hat jetzt der Stadtvertretung dazu einen Antrag vorlegt“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Stadtfraktion Christian Masch.

Das dem Land gehörende Grundstück der ehemaligen Straßenmeisterei ist seit mehreren Jahren ungenutzt. Die Pläne eines Unternehmens aus dem Bereich der Automatisierungstechnologie, sich dort niederzulassen, wurden aufgegeben. Jetzt gilt es, dieses attraktive Grundstück am Schweriner Ziegelsee gemeinsam mit dem Land bestmöglich weiterzuentwickeln. „Spätestens nach dem kürzlich vorgelegten  Forschungspapier zur sozialen Durchmischung in Städten ist bekannt, dass auf der einen Seite Schwerins Menschen mit mehr, auf der anderen Seite Menschen mit weniger Geld leben. Zum guten Miteinander und zu gleichen Lebenschancen trägt das nicht bei.

Schwerin braucht deshalb ein Wohnungsbauprojekt an einem sehr attraktiven Standort, dass das Wohnen für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen ermöglicht. Und genau dieser Standort könnte am Ziegelsee sein.

Es ist realitätsfremd, wenn Unabhängige Bürger und die Linken annehmen, es gäbe keinen Bedarf an Wohnraum direkt am Wasser. Ihre Forderung, stattdessen dort ein maritimes Dienstleistungszentrum mit Wassertankstelle zu errichten, weil es der Natur- und Umweltschutz erfordert, gehört eher ins Reich der Mythen und Sagen als in die Wirklichkeit. Fakt ist doch, dass ein maritimes Zentrum den motorisierten Bootsverkehr stärkt. Für den Schweriner See mit seiner schützenswerten Natur ist das wohl eher ein Nach- als ein Vorteil“, so Masch abschließend.

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