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Ein eigener Rap zur Jahresfeier

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Schwerin – Reges Treiben in den kunterbunten Räumlichkeiten und Außenanlagen des City-Horts: Rund 300 Kinder hatten dem Geburtstag des Horts Mitte der Kita gGmbH entgegengefiebert. Klar, dass am großen Tag dazu ein Ständchen gehörte, und zwar nicht irgendeins! Die Kids präsentierten ihren Hort-Rap. Der ist selbst geschrieben und wurde eindrucksvoll dargeboten.

Von Selbstbestimmung ist die Rede im Rap. „Sachen planen, mitentscheiden! Toben, lachen und verkleiden. Machst nur Du, bleib ich steh’n. Lässt Du mich, kann ich geh’n!”, lauten einige der Textzeilen. Was bei der Jahresfeier besungen wurde, ist im Hort Mitte besonders wichtig. „Die Kinder lernen bereits im jungen Alter, dass Sie mitentscheiden dürfen und vor allem sollen”, so Hort-Leiterin Angela Kluth. Deshalb tauschen wir uns hier viel mit den Kindern aus – in regelmäßigen Kinderkonferenzen zum Beispiel. So lernen sie, was Demokratie bedeutet.” Bevor der Hort Mitte also vor einem Jahr an den Start ging, haben sie bei der Planung mitgewirkt und zum Beispiel über die Böden und Wandfarben bestimmt.

Dennoch wird auch im Hort Mitte nicht alles verraten. Ein Teil des Feier-Programms blieb nämlich bis zum großen Tag vor den Kindern verborgen. „Die Spiele heute sollten eine Überraschung sein”, meinte Angela Kluth. Und die ist gelungen. „Ich bin schon gespannt, was es zu spielen gibt. Doch zu allererst möchte ich eine Bratwurst!”, freut sich Joke (neun Jahre) aufgeregt. So ist ein Durchkommen zu den Überraschungsständen aller Spiele Innen und Draußen fast eine Kunst. Die Kids sind begeistert, engagiert und stehen Schlange. Ob bei der Eltern-Kind-Staffel beim „Schlagen” der Älteren, Dosen werfen, Kegeln, „Blumenstrauß” basteln, Glücksrad drehen, Torwand schießen oder beim Quiz mit Fragen zum Hort. Hier ist jeder mal dran! Nach einem wohligen Gefühl im Bauch und dem Spiel „Wirf den Clown ab” verrät Joke: „Es macht sehr viel Spaß, wie bei allen Hoffesten hier und die Bratwurst ist immer super lecker!”

Was keine Überraschung war: Das große Engagement der Eltern. Sie sorgten mit Bratwurst, Waffeln, einer Tombola und Co. fürs leibliche Wohl und sammelten Spenden. Wofür der Hort diese einsetzt, entscheiden natürlich alle demokratisch und gemeinsam: „Wir werden sehen, was für eine Summe zusammenkommt”, beschreibt Angela Kluth das Vorgehen. „Und damit gehen wir natürlich in die nächste Kinderkonferenz.”

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