- Anzeige -

Straßenaufbau nach Rohrschaden auf dem Obotritenring

- Anzeige -

Schwerin – Am Dienstag, 19. November trat um 14.05 Uhr ein Rohrschaden auf dem Obotritenring im Abschnitt zwischen der Max-Suhrbier-Straße und Lübecker Straße auf. Der Rohrschaden wurde durch eine erhöhte Förderung der Wassermenge im Leitstand der WAG festgestellt und kurze Zeit später durch die Rettungsleitstelle Schwerin gemeldet. Nach der Meldung waren innerhalb weniger Minuten die Mitarbeiter des Rohrnetzes der WAG vor Ort und sicherten den schadhaften Leitungsabschnitt mit Hilfe Absperrschiebern. Die Schadenssituation wurde geklärt.

Aufgrund der großen Dimension der Rohrleitung sind circa 1.200 Kubikmeter Trinkwasser ausgeflossen. Gegen 16.15 Uhr begann die Firma Tief- und Kulturbau Schwerin mit dem Freilegen und der Reparatur der Hauptversorgungsleitung DN 500 GG. Die Graugussleitung hatte aufgrund hoher Verkehrslasten und Bautätigkeiten eine Materialermüdung mit einem Längsriss im Rohr. Das schadhafte Rohr wurde über Nacht ausgewechselt. Gegen 6 Uhr am nächsten Morgen war die Reparatur abgeschlossen. Danach wurde die Baugrube verfüllt und verdichtet.

Am Donnerstag und Freitag erfolgt der Straßenaufbau entsprechend den Angaben des SDS. Hier kommt es zur zeitweisen Verkehrseinschränkung. Der Asphalt wird in zwei Lagen, der Tragschicht und Deckschicht, am Freitag und Sonnabend eingebaut. Bevor der Asphalt belastet werden kann, muss dieser mindestens einen Tag abkühlen. Voraussichtlich am Sonntag ist dieser Abschnitt dann wieder ohne Einschränkung für den Verkehr befahrbar.   

Die WAG hat im deutschlandweiten Vergleich der Wasserversorger eine niedrige Schadensrate im Rohrnetz. Die Versorgungsleitung im Obotritenring war schadensunauffällig und im Asset-Managementsystem der WAG zur Auswechslung in acht Jahren vorgesehen.

- Anzeige -

Neueste Nachrichten

- Anzeige -

weitere Meldungen

- Advertisement -