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Seit über zehn Jahren lässt die Telekom mithören

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Schwerin – Es war noch dieses Jahr, wo Telekomchef Rene Obermann erklärte, dass die Telekom nicht mit ausländischen Geheimdiensten zusammenarbeitet. Diese Aussage war wohl eine Lüge. Der Telekom Konzern versorgt seit vielen Jahren die US-Behörden mit Informationen. Es werden Kommunikationsdaten ausgehändigt und es besteht sogar eine Verpflichtung zur Vorratsdatenspeicherung.

Der Kreis wird immer größer um den Abhörskandal um die Spionage-Programme Prism und Tempora, nun steht die Deutsche Telekom unter Verdacht. Der Telekomchef muss sich jetzt erklären, da er noch Anfang Juli beim "Deutschlandfunk" behauptete: "Wir kooperieren nicht mit ausländischen Geheimdiensten."

Nach unseren Erkenntnissen liegt dem FOCUS ein Dokument vor, das beweisen soll, dass die Deutsche Telekom bei der Übernahme der US-Telefonfirma Voice-Stream Wireless (seit 2002 T-Mobile USA) einen Vertrag mit dem Federal Bureau of Investigation (FBI) abgeschlossen wurde, wo sichergestellt wird das die Kommunikations- und Vorratsdatenspeicherung durchgeführt wird.

Bei diesem Dokument handelt es sich um das CFIUS-Abkommen, dass die Telekom vor über 10 Jahren abschließen musste. Nach unseren Informationen müssen alle ausländischen Unternehmen diese Vereinbarung unterzeichnen, wenn sie in die USA investieren wollen.

Laut einem Sprecher der T-Mobile USA soll sich diese Vereinbarung nur auf das Tochter-Unternehmen beziehen und sicherstellen, dass dortiges Recht eingehalten wird. Dieses wird mit dem Bundeskriminalamt in Deutschland auch so gemacht.

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