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Staatsanwaltschaft Schwerin bestätigt Ermittlungen

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Schwerin – Die Staatsanwaltschaft Schwerin bestätigt eine Anfrage der Ostseezeitung, wonach seit Februar letzten Jahres Ermittlungen gegen einen 56jährigen Beschuldigten aus Wismar wegen des Verdachts des Subventionsbetruges, Kreditbetruges, Betruges und der unrichtigen Darstellung von Bilanzen geführt werden. Dem geschäftsführenden Gesellschafter eines holzverarbeitenden Betriebes in Wismar wird aufgrund von Hinweisen eines Mitbewerbers vorgeworfen, in den Jahren 2007 bis 2009 öffentliche Fördermittel in Teilen unter Einreichung inhaltlich falscher Belege beansprucht zu haben.

Darüber hinaus soll der Beschuldigte gegenüber Banken und einer Versicherung falsche Angaben gemacht haben, um die Banken zu einer Fortführung ihres Engagements zur Konsolidierung des Unternehmens in 2007 zu bewegen bzw. eine Versicherungsleistung aufgrund eines Brandes im Werk in 2009 in einer Höhe zu erhalten, auf die möglicherweise kein Anspruch bestand. Ferner soll der Beschuldigte die Bilanz für das Geschäftsjahr 2007 unterzeichnet und veröffentlicht haben, obwohl es Anhaltspunkte dafür gab, dass diese in Teilen fehlerhafte Werte aufwies.

Den Ermittlungsbehörden liegen umfangreiche Geschäftsunterlagen sowie Beweismittel vor, die derzeit neben weiteren Ermittlungen – auch im Hinblick auf eine mögliche Schadenshöhe – ausgewertet werden, um abzuklären, ob sich der Anfangsverdacht bestätigt oder nicht.

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