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Verbesserung des Kita- Angebots

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Schwerin – In ihrer heutigen Sitzung hat sich die Landesregierung mit dem Ausbau des Kita-Angebots im Land befasst. „Die Landesregierung hat in den letzten Jahren kräftig in Verbesserungen in der Kinderbetreuung und den Ausbau der Kitas investiert. Die Zahl der Kita-Plätze ist deutlich angestiegen“, erklärte Ministerpräsident Erwin Sellering im Anschluss an die heutige Kabinettssitzung.

Der stellvertretende Ministerpräsident Lorenz Caffier ergänzte: „Wichtig ist uns auch die qualitative Verbesserung. Hier haben wir zum Beispiel mit der Absenkung der Fachkraft-Kind-Relation auf 1:16 eine hochwertige Arbeit in den Kindertageseinrichtungen gesichert“.

Wurden 2004 noch 78.000 Kinder im Land in Kitas oder bei einer Tagesmutter betreut, stieg die Zahl der Kindertagesplätze im letzten Jahr auf 99.000 an. Damit haben 95% aller Kinder zwischen 3 und 6 einen Kinderbetreuungsplatz. In der Altersgruppe zwischen 0 und 3 Jahren besuchen 53,6% eine Krippe oder eine Tagesmutter. „Damit stehen wir mit an der Spitze in Deutschland. Darauf sind wir stolz“, sagte der Ministerpräsident.

Die Ausgaben des Sozialministeriums für die Kindertagesförderung stiegen von 81 Millionen im Jahr 2004 auf 159 Millionen in diesem Jahr an, die zum Teil auch für investive Maßnahmen genutzt werden. Der Bund beteiligt sich 2013 daran mit 13 Millionen für Betriebskosten.

Zusätzlich nutzt die Landesregierung schon seit langem auch andere Landesprogramme für Investitionen im Bereich der Kindertagesförderung. So wurden in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise mit Hilfe des Zukunftsinvestitionsprogramms Mecklenburg-Vorpommern (ZIP MV) landesweit fast 90 Kitas modernisiert.

Das Innenministerium fördert Kindertagesstätten in den Haushaltsjahren 2012 und 2013 im Rahmen von Sonderbedarfszuweisungen mit 3,2 Millionen Euro. Darüber hinaus unterstützte das Landwirtschaftsministerium 2012 mit EU- und Landesmitteln die Erweiterung bzw. Sanierung von 18 Kitas im ländlichen Raum. Auch Mittel der Städtebauförderung wurden eingesetzt.

„Diese Bespiele zeigen: Die Verbesserung der Kinderbetreuung ist ein gemeinsames Projekt der gesamten Landesregierung. Und wir sind uns einig: Das soll auch in so Zukunft bleiben“, so Sellering.

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