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Drei Kreativ-Studiengänge an Deutschlands jüngster Hochschule geplant

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Schwerin – Jetzt ist es offiziell: Die deutsche Hochschullandschaft wird um ein neues Angebot reicher. Mit Beginn des Studienjahres 2013/14 nimmt die privat geführte Designhochschule Schwerin in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns ihren Betrieb auf. Sie ergänzt damit das bestehende Angebot der Designschule, die auch weiterhin als deutschlandweit bekannte Höhere Berufsfachschule moderne Designausbildungen anbietet. Die zukünftigen Studierenden, die zwischen den drei kreativen Studiengängen Gamedesign, Modedesign und Kommunikationsdesign wählen können, erwartet eine kleine, inhaltlich und strukturell modern aufgestellte Hochschule, an der ihr erfolgreiches Studium im Mittelpunkt der Arbeit stehen wird. Das wissenschaftlich fundierte Arbeiten sowie eine stetige Verknüpfung von Theorie und Praxis eröffnen den späteren Absolventinnen und Absolventen, die ihr Studium nach einer Regelstudienzeit von 6 Semestern mit einem Bachelor of Arts abschließen, somit beste Startbedingungen innerhalb der Kreativbranche aber auch für eine akademische Laufbahn in Wissenschaft und Forschung.

Neugründung stärkt Hochschul-Standort
Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt, sieht in der Neugründung ein wichtiges Signal für den Hochschulstandort Schwerin: "Schwerin ist die einzige Landeshauptstadt in der Bundesrepublik, die keine staatliche Universität oder Hochschule hat. Deshalb haben wir sehr großes Interesse daran, dass private Hochschuleinrichtungen ihre Aktivitäten in unserer Stadt entfalten. Ich freue mich, dass bei dieser jüngsten Hochschul-Neugründung die Wahl auf unsere Stadt gefallen ist. Das wird Schwerins Entwicklung als zwar kleinen aber dennoch interessanten Standort für private Hochschulen neuen Schwung verleihen." Angesprochen auf die Erfolgsaussichten der Designhochschule zeigt sie sich ebenfalls optimistisch: "Die Trägerin betreibt bereits seit über zehn Jahren hier in Schwerin und seit kurzem auch in Leipzig erfolgreich zwei Designschulen. Diese Erfahrungen sind in meinen Augen beste Voraussetzungen für den Erfolg der drei Hochschul-Studiengänge."

Studienabschluss ohne Ortswechsel möglich
Auch Christian Hajdas, Geschäftsführer der Trägergesellschaft und somit Initiator der Hochschulgründung, blickt optimistisch in die Zukunft: "Wir haben schon sehr gute Erfahrungen mit Schwerin als Standort für die kreativen Angebote unserer Designschule gemacht. Das um die Studiengänge erweiterte Angebot wird zukünftig bestimmt noch mehr designinteressierte Jugendliche nach Schwerin locken, als es uns bisher schon gelungen ist." So seien auch kreative Abiturienten zunehmend explizit an akademischen Abschlüssen interessiert. Da an der Designschule zeitgleich mit der Ausbildung auch die Fachhochschulreife erworben werden könne, biete die nun entstehende Kombination den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule die Möglichkeit eines unmittelbar anschließenden Studiums, ohne den Ort wechseln zu müssen.

Bei allem Optimismus heißt es nun aber für die Verantwortlichen erst einmal den Start weiter intensiv vorzubereiten. "Nun beginnt die heiße Phase. Mit den aktuell vorliegenden, positiven Voten von Akkreditierungsagentur (ZEvA) und Wissenschaftsrat sind zwei ganz entscheidende Hürden genommen. Nun hoffen wir auf eine baldige staatliche Anerkennung durch das zuständige Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern. Parallel werden wir natürlich bei allen sich bietenden Gelegenheiten um Studierende werben. Und es gilt, die benötigten 13 Professuren personell zu besetzen. Die entsprechenden Ausschreibungen erfolgen jetzt zeitnah", so Hajdas. Dies sei nur ein kleiner Ausschnitt aus einer langen Liste. Aber nach der langen Phase der Ideenfindung, Vorbereitung und Planung nun in die realistische Startphase überzugehen, gebe ihm und seinem Team neuen Schwung.

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