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Hier hätte ich auch gern gespielt-Stadtpräsident besucht Bauspielplatz

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Schwerin – Stadtpräsident Stephan Nolte hat den Schweriner Bauspielplatz in der Marie-Curie-Straße im Stadtteil Mueßer Holz besucht. Der Leiter der Einrichtung Matthias Glüer zeigte Nolte den weitläufigen Abenteuerspielplatz, wo Kinder und Jugendliche erfahrungsbezogen lernen können. Durch den Umgang mit den Elementen Wasser und Feuer und das eigenständige Bauen von Hütten, Herumtoben und Spielen in Gruppen können die jungen Besucher ihre Kreativität ausleben und ihre Grenzen erfahren. Dass dieses Konzept aufgehe, so Glüer, könne man daran sehen, dass das eigenständige Werken mit Hämmern und Sägen bisher -immerhin beinahe zehn Jahre, die der Bauspielplatz besteht- zu keinen ernsthaften Verletzungen oder Unfällen geführt habe. Der Kommunal-Politiker konnte sich davon überzeugen, dass die In den Schulferien angebotenen Ferienaktionen wie „Altes Handwerk“, die Kinder bearbeiteten gerade Specksteine und bereiteten auf dem offenen Feuer „Stockerbrot“, gut angenommen wird. An anderen Tagen ist der Bauspielplatz mit „Moddern, Matschen, Plantschen“ und „Hämmern, Sägen, Bauen“ im Ferienangebot der Landeshauptstadt präsent.

 

Der Stadtpräsident zeigte sich erfreut, dass das durch Brandstiftung zerstörte Spielplatzhaus mit Veranda dank großzügiger Spenden weitgehend wieder aufgebaut werden konnte. „Der Bauspielplatz ist in unserer Stadt ein wichtiges Angebot für Kinder und Jugendliche, sich in einem geschützten Freiraum auf kreative Weise ausprobieren zu können. Es wird nicht nur von den Kindern und Jugendlichen aus der unmittelbaren Umgebung, sondern auch aus anderen Stadtteilen wahrgenommen, die teilweise mit Eltern-Begleitung kommen. Zudem ist der Bauspielplatz mit seinem roten Doppeldeckerbus auch auf Stadtteilfesten in der gesamten Stadt und Region präsent. Eigentlich ist es schade und auch unverständlich, dass der Schweriner Bauspielplatz die einzige Einrichtung dieser Art in ganz Mecklenburg-Vorpommern ist,“ sagte Nolte wörtlich. Er dankte Matthias Glüer und seinen beiden pädagogischen Mitarbeitern für ihre mit großem Engagement geleistete wichtige Arbeit und sicherte seine Unterstützung zu. Mit einem Schmunzeln drückte er sein Bedauern darüber aus, dass er als Junge seinerzeit in Ermangelung einer solchen Einrichtung mit seinen Spielkameraden –nicht zur Begeisterung seiner ob der Gefahren besorgter Eltern- auf die damals in seiner Heimatstadt noch vorhandenen Trümmergrundstücke „Buden bauen“  gegangen sei.

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