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Kunstwerk „Die Schwimmenden“ zur neuen Schwimmhalle umgezogen

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Schwerin – Noch bevor Schwerins Schwimmerinnen und Schwimmer von Lankow in die neu erbaute Halle auf dem Großen Dreesch umziehen, hat die Landeshauptstadt das Kunstwerk „Die Schwimmenden“ auf die Reise quer durch die Stadt geschickt. Die 1979 als Auftragswerk von dem Schweriner Bildhauer August Martin Hoffmann für die Außenanlage der Schwimmhalle Lankow geschaffene Bronzeskulptur ist jetzt gut sichtbar rechts neben dem Eingang des Schwimmhallenneubaus aufgestellt worden.

Die Landeshauptstadt kommt damit auch einem Wunsch der Witwe des 1985 verstorbenen Bildhauers nach, der vor allem in den 1970-er Jahren  zahlreiche stadtbildprägende Kunstwerke für den öffentlichen Raum geschaffen hatte. „Die Skulptur ist von meinem Mann als Schwimmergruppe konzipiert worden und ich freue mich, dass sie nun wieder vor einer Schwimmhalle stehen wird“, sagt Helga Hoffmann, die das Kunstwerk am Dienstag zusammen mit Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am neuen Standort begrüßte.

Der 1924 in Herbolzheim (Baden Württemberg) geborene August Martin Hoffmann absolvierte zunächst eine Lehre als Stahlgraveur und Werkzeugmacher und danach eine Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer. Später studierte Bildhauerei bei Prof. Ewald Mataré an der Kunstakademie in Düsseldorf und bei  Prof. Walter Arnold der Hochschule der Bildenden Künste Dresden. Zu Hoffmanns Werken in Schwerin zählen u.a. die Bronzeplastiken „Der Junge mit der Taube“, die heute am Pfaffenteich steht, die „Sitzende“, die neben der Schelfkirche zu finden ist, Tierplastiken wie „Kranich und Flamingo“ im Schweriner Zoo oder die Bärengruppe aus Beton auf dem Großen Dreesch.

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