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SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2015: La Traviata mit Schlossblick

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Schwerin – Im kommenden Sommer setzen die SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin ihre Verdi-Trilogie mit der Oper "La Traviata" mit Premiere am 3. Juli 2015 auf dem Alten Garten vis-à-vis des Schweriner Schlosses fort. Die Gestaltung des Bühnenbildes – wie auch die der Kostüme – liegt wieder in der Hand der Schweizerin Romaine Fauchère, die bereits 2014 einen beeindruckenden Bühnenraum für "Nabucco" bei den zurückliegenden Schlossfestspielen Schwerin geschaffen hatte. Anders als im vergangenen Sommer wird für "La Traviata" die Bühne aber so ausgerichtet sein, dass dem Publikum auch während der Aufführungen der direkte Blick auf das Schweriner Schloss erhalten bleibt. Knapp 1.800 Besucher werden auf der Tribüne Platz finden.

Die 27 m breite Bühne wird durch eine erhöhte Spielfläche bestimmt, die mehrere Treppen säumen. Im Mittelpunkt der Spielfläche steht ein 5 x 17 m hoher Portalrahmen, in dem mittels beweglicher Schiebetüren die Szenerie verändert werden kann. So werden Orte und Räume geschaffen, in denen sich das teilweise kammerspielartige Geschehen räumlich nah inszenieren lässt, aber zugleich Flächen für große Chorszenen entstehen.

Um die erhöhte Spielfläche herum bleibt zudem Platz, um große Auftritte zu ermöglichen, z.B. wenn eine Kutsche zum Einsatz kommt. Die Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin werden unterhalb der Spielfläche, aber sichtbar für die Zuschauer, ihren Platz finden.

Seitlich der Spielfläche bieten acht Türme Platz für die Bühnentechnik.

Die Bühnen-und Kostümbildnerin Romaine Fauchère wurde in Sion (Schweiz) geboren und studierte Malerei, Bildhauerei und Bühnengestaltung in Florenz und Mailand. Die vielseitige Künstlerin arbeitete bereits mit Regisseuren wie Christian von Treskow, Matthew Jocelyn, Manfred Karge oder Robert Bouvier zusammen und entwarf auch Bühnenräume für Ballette.

Open-Air-Erfahrungen sammelte sie in zahlreichen Produktionen, u.a. bei den Domstufen-Festspielen Erfurt, in Genf und in Solothurn.

Vom 3. Juli bis 9. August werden 23 Vorstellungen der Verdi-Oper "La Traviata" auf dem Alten Garten zu erleben sein. Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin spielt dieses musikalische Meisterwerk unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Daniel Huppert. Regie führt Georg Rootering, der im vergangenen Jahr "Nabucco" bei den Schlossfestspielen inszenierte. Neben Solisten des Schweriner Musiktheaterensembles werden Gäste mit internationalem Renommee zu hören sein. Die Chöre singen unter der Leitung von Chordirektor Ulrich Barthel.

Giuseppe Verdi war auf der Suche nach "neuen, grandiosen, schönen, abwechslungsreichen, gewagten Stoffen", als er auf den Roman "Die Kameliendame" von Alexandre Dumas stieß. Die Geschichte um Prostitution und Liebe, Krankheit und Tod gab Verdi die Gelegenheit, sein großes Thema einer Liebe, die an gesellschaftlichen Widerständen scheitert, neu zu formulieren. In einem emotionalen Kammerspiel, dessen bewegende Musik psychische Innenwelten und soziale Verhältnisse auf drastische Weise miteinander konfrontiert, schuf er mit diesem Werk eine seiner erfolgreichsten Opern.

Weitere Vorstellungen: 4.7., 9. bis 11.7., 16. bis 18.7., 23. bis 25.7., 30.7. bis 1.8. sowie 6.8. bis 8.8.2015 jeweils 21 Uhr.

Sonntags-Vorstellungen am 5. und 15.7. sowie 2.8. um 20 Uhr, am 12. und 26.7. sowie 9.8. jeweils 17 Uhr.

Karten unter: Tel.: 0385 / 5300-123, kasse@theater-schwerin.de oder unter www.theater-schwerin.de

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