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Neubau des Stadtgeschichtsmuseums auf dem Schlachtermarkt

Kulturbüro lädt zum Podiumsgespräch in die Schweriner Höfe

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Schwerin – Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Neubau des Stadtgeschichtsmuseums auf dem Schlachtermarkt laden das Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin und der Historische Verein Schwerin ein. Die öffentliche Veranstaltung findet am 8. September, um 19.45 Uhr im Brunnenhof in den Schweriner Höfen statt.

Bereits am 14. Juni 2021 hatte die Schweriner Stadtvertretung den Beschluss gefasst, auf der freien Fläche zwischen Domstraße und Schlachtermarkt einen Neubau für ein Stadtgeschichtsmuseum zu errichten. Daraufhin boten die Professoren der Hochschule Wismar, Joachim Andreas Joedicke, Dr. Marcus Hackel und Dr. Beate Niemann, ein besonderes Seminar für ihre Studierenden an. Im Studiengang Architektur stand im Wintersemester 2021/22 das Thema „Bauen im historischen Kontext. Stadtgeschichtliches Museum Schwerin“ auf dem Stundenplan.

Die von den Studenten geschaffenen Entwürfe und Modelle für den Neubau des Stadtgeschichtsmuseums können seit einigen Wochen in den Schweriner Höfen besichtigt werden. Auch ein finaler Architektenwettbewerb noch aussteht vermitteln die Entwürfe einen plastischen Eindruck der zukünftigen Nordkantenbebauung des Schlachtermarktes. 

Über die Bedeutung eines Stadtgeschichtsmuseums für die Landeshauptstadt, die Wechselwirkung mit der UNESCO-Bewerbung des ResidenzensemblesSchwerin und die Realisierungsschritte dieses Vorhabens soll in einem Podiumsgespräch informiert werden: Teilnehmer sind Kulturdezernent Silvio Horn, Silvia Rabethge, Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Stadtentwicklung und Verkehr, Dr. Daniel Trepsdorf, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Gesundheit und Bürgerservice, Andreas Thiele, Fachdienstleiter für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Joachim Brenncke, Vorsitzender des Welterbe-Fördervereins, Prof. Joachim Joedicke, Hochschule Wismar und Dr. Jakob Schwichtenberg, Museen der Landeshauptstadt Schwerin. Moderiert wird der Abend von Norbert Credé, dem Vorsitzenden des Historischen Vereins Schwerin e.V.  

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