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Hilfe bei vorzeitigem Samenerguss: Mehr Zeit für die Liebe

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Berlin (ots) – Sex – die schönste "Nebensache" der Welt. Umso enttäuschender für beide Partner, wenn das Liebesspiel vorschnell vorbei ist, weil der Mann den Höhepunkt und Samenerguss nicht kontrollieren kann. Ejaculatio praecox nennen Mediziner diese Funktionsstörung, die Millionen Paaren hierzulande zu schaffen macht. Internationale Experten geben Hinweise, dass bei den meisten Betroffenen eine erbliche Veranlagung für das rasche "Aus" verantwortlich ist und raten Betroffenen, Hilfe beim Arzt oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen.(1,2)

Wohl jeder Mann hat schon einmal erlebt, dass die Leidenschaft mit ihm durchgegangen ist und der Samenerguss nicht mehr aufzuhalten war. Passiert dies nur dann und wann, empfinden es die Betroffenen im Allgemeinen nicht als Problem. Anders sieht es aus, wenn es sie bei fast jedem Liebesakt von einem auf den anderen Moment überkommt. Etwa jeder fünfte Mann ejakuliert Studien zufolge regelmäßig zu früh – das wissenschaftlich Ejaculatio praecox genannte Leiden ist damit die am weitesten verbreitete sexuelle Störung bei Männern unter 60 Jahren.(1)

Betroffenen bleibt wenig Zeit bis zur Ejakulation

Repräsentative Untersuchungen haben ergeben, dass Männer durchschnittlich nach fünf Minuten Geschlechtsverkehr einen Samenerguss haben.(3) Leiden sie hingegen unter Ejaculatio praecox, bleiben ihnen in der Regel weniger als zwei Minuten – und schlimmstenfalls kommen sie sogar bereits vor dem eigentlichen Akt.(4) Als mindestens ebenso ausschlaggebend gilt das Unvermögen, die Ejakulation hinauszuzögern und das Lusterlebnis zu verlängern. Zu dieser fehlenden Kontrolle kommt der Leidensdruck der Betroffenen.(4)

Beide Partner leiden unter dem unerfüllten Sexleben

Heutzutage stehen der Lustgewinn und die intime Verbundenheit durch den Geschlechtsverkehr im Vordergrund. Entsprechend bedrückend ist es für die Partner, wenn die erhoffte Erfüllung ausbleibt. Während Männer mit Ejaculatio praecox häufig von Scham- und Schuldgefühlen geplagt werden, empfinden Frauen den kurzen Akt eher als Missachtung ihrer Bedürfnisse. Manche Paare meiden fortan sogar Sex, um weiteren Schlappen oder Kränkungen vorzubeugen – ein Teufelskreis setzt sich in Gang, der die Beziehung zusätzlich belastet.(5,6,7)

Fachärzte plädieren für einen offeneren Umgang mit Ejaculatio praecox

Nach wie vor tabu ist für die meisten Menschen, was im eigenen Schlafzimmer geschieht – vor allem, wenn es nicht den vorherrschenden Idealvorstellungen entspricht. Tatsächlich machen viele Männer, die den Gang zum Urologen oder Andrologen wagen, die Erfahrung, dass der professionelle Kontext ihrem Problem den Schrecken nimmt.

Neuere Forschungen ermöglichen wirksame Behandlung

Inzwischen weisen Forschungen darauf hin, dass bei der lebenslangen Form, die bereits seit dem ersten sexuellen Kontakt vorliegt, die erbliche Veranlagung eine ursächliche Rolle spielt. Demnach führt eine Fehlsteuerung des an der Ejakulation beteiligten Nervenbotenstoffs Serotonin dazu, dass manche Männer nicht in der Lage sind, ihren Orgasmus und Samenerguss zu kontrollieren.(2) Neben Methoden der Sexual-, Verhaltens- oder Paartherapien gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, die auf den Serotoninhaushalt wirken.

Was hilft Männern später zu kommen

Neben einer medikamentösen Therapie können begleitende sexual- oder verhaltenstherapeutische Maßnahmen sinnvoll sein. Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Ejaculatio praecox finden interessierte Männer und Frauen auf der neuen Internetseite www.spaeterkommen.de.

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