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Gegen Champions League-Absteiger beweisen

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Schwerin – Ein einfaches Spiel, ein klarer Sieg – was anderes kann den Schweriner SC am Donnerstag beim Heimspiel gegen den rumänischen Meister Volei Alba Blaj gar nicht passieren. So suggeriert es jedenfalls der deutliche 3:0-Sieg, den sich der SSC im Hinspiel der Challenge Round des CEV Cups geholt hat.

Wer deshalb schlussfolgert, so ein Routinematch müsse man sich nicht anschauen, könnte eines der spannendsten Spiele der Saison verpassen. Denn was die Fans aufgrund eines fehlenden Live-Streams aus Transilvanien nicht mit eigenen Augen sehen konnten, war die tatsächliche Klasse sowohl des Gegners wie auch des Spiels des SSC, sagt Mittelblockerin Anja Brandt: „Wir haben wirklich super gespielt und zwar gegen eine richtig gute Mannschaft, immerhin einen Absteiger aus der Champions League.

Das war alles andere als leicht, und wir müssen jetzt zuhause aufpassen, uns die zwei Sätze zu holen, die wir noch brauchen, um ins Halbfinale zu kommen.“ Eine Einschätzung, die SSC-Cheftrainer Felix Koslowski uneingeschränkt teilt: „Wir hatten eines unseren besten Spiele überhaupt plus die Rumänen haben uns wohl auch unterschätzt. Aber Blaj ist echt eine Hausnummer mit Top-Spielerinnen. Die sind stark und selbstbewusst genug, um in Schwerin zu gewinnen.“

Das will der SSC natürlich ganz klar auch, bestätigt Manager Michael Evers: „Wir haben die Chance, im zweiten Jahr in Folge im Halbfinale eines europäischen Wettbewerbs zu stehen, das gelingt nicht vielen deutschen Mannschaften. Zumal die Teams im CEV Cup alle auf einem ziemlich hohen Niveau sind, selbst wenn wir die hier bei uns nicht so kennen. Wer sich hier bis jetzt durchgesetzt hat, hätte jedenfalls auch das Zeug, in der Champions League zu spielen.“

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