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Durch die Suche nach drei vermissten Personen in Atem gehalten

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Rostock /Hagenow (ots) – Im Verlauf des Dienstags wurden im Polizeirevier Hagenow nacheinander drei Personen als vermisst gemeldet.

Gegen 11:15 Uhr erschien zunächst der Vater einer 15-jährigen aus Lübtheen auf der Dienststelle und gab an, dass seine Tochter am gestrigen Abend nicht wie verabredet nach einem Ausflug am Bahnhof Pritzier erschienen sei.  Zwischen der Vermissten und deren Schwester bestand jedoch zwischenzeitlich Kontakt, wobei die Vermisste ihren Aufenthaltsort nicht preisgab. Gegen 16:15 Uhr sie durch einen Funkstreifenbesatzung  am Bahnhof Hagenow-Land aufgegriffen und an den Vater übergeben werden.

Anderthalbstunden später meldete ein Mann seine 78-jährige demenzkranke Mutter aus Granzin als vermisst. Diese habe, während er auf Arbeit war, das gemeinsame Haus in unbekannte Richtung verlassen.

Eine umgehend eingeleitete Nahbereichssuche durch die eingesetzten Funkwagen verlief zunächst ergebnislos, so dass ein Fährtenhund sowie ein Personenspürhund zum Einsatz kamen. Die Hoffnung nicht aufgebend, konnte die Vermisste durch eine Funkstreifenbesatzung nach dreistündiger  Suche gegen 21:10 Uhr auf einem Feldweg in der Nähe ihres Wohnortes angetroffen werden. Zur Beobachtung wurde sie ins Krankenhaus Hagenow verbracht.

Noch während die Polizisten auf der Suche nach der demenzkranken Frau waren, wurde ein 10-jähriger Junge aus Hagenow von seinem Stiefvater als vermisst gemeldet. Der Junge sei bereits in der Vergangenheit mehrfach von zu Hause weggelaufen. Er wurde noch am Nachmittag auf einem angrenzenden Spielplatz gesehen. Im Rahmen der polizeilichen Suchmaßnahmen konnte der Junge zunächst nicht aufgegriffen werden. Gegen 21:50 Uhr fand sich der Junge eigenständig zu Hause ein und die Suche konnte abgebrochen werden.

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