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Schlägerei im Lindengarten

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Wismar (ots) – Zwei Funkwagenbesatzungen des Wismarer Polizeihauptrevieres waren am Donnerstagnachmittag mit der Schlichtung einer Schlägerei und der Aufnahme der Strafanzeige im Lindengarten beschäftigt.

Gegen 16:25 Uhr erhielt die Polizei am Donnerstag Kenntnis von einer zu dem Zeitpunkt andauernden Körperverletzung im Wismarer Lindengarten. Eine umgehend eintreffende Funkwagenbesatzung stellte eine vierköpfige Personengruppe im Bereich des ehemaligen Jugendclubs/der ehemaligen Eisdiele fest. Die Beamten trennten die Personen und stellten die Personalien fest. Der Alkoholisierungsgrad der Männer im Alter zwischen 20 und 25 lag bei Werten zwischen 1,03 und 2,05 Promille. Zunächst konnten zwei anwesende Zeugen zur Schlägerei befragt werden und anschließend ihren Weg fortsetzen. Zum Sachverhalt befragt, gab einer der Männer im Alter von 25 Jahren an, dass er und der 24-jährige Geschädigte zunächst auf der dortigen Bank im Bereich des Mühlenbaches saßen als der 20-jährige Tatverdächtige auf sie zu kam und beide fragte: "Ob sie etwas auf die "Fresse" haben wollen?".

In der weiteren Folge schlug der 20-Jährige dem 24-Jährigen mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Der 25-jährige versuchte die Beiden zunächst mit Worten voneinander zu trennen. Da ihm dieses nicht gelang stieß er den 20-Jährigen zu Boden und fixierte ihn.

Ein weiterer 25-Jähriger kam hinzu und versuchte ebenfalls beruhigend auf den aggressiven Tatverdächtigen einzuwirken. Zwei Frauen, welche zu den Männern gehörten, waren ebenfalls in der unmittelbaren Umgebung. Zur Unterstützung der polizeilichen Maßnahmen erschien wenige Minuten später eine zweite Funkwagenbesatzung.

Eine Rettungswagenbesatzung brachte den verletzten Geschädigten ins Sana-Hanse-Klinikum. Im Nachgang der Maßnahmen kehrte eine Funkwagenbesatzung zu ihrem auf einem Gehweg im Lindengarten stehenden Streifenwagen zurück und stellte fest, dass eine männliche Person Fotos vom Fahrzeug machte und sich über das dort abgestellte Fahrzeug beschwerte. "Über ein einfaches Dankeschön nach einem solchen gefährlichen Einsatz hätten sich die Polizistinnen und Polizisten sicherlich mehr gefreut."

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