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88 zusätzliche Hortplätze an der Astrid-Lindgren-Schule

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Schwerin – Der IB-Hort auf dem Gelände der Astrid-Lindgren-Schule wird weiter aufgestockt. Die Hortkapazitäten für die Regionalschule mit Grundschulteil werden dadurch bis Ende November um 66 Hortplätze und 15 Vorschulplätze wachsen. Anmeldungen für die neuen Plätze nimmt schon jetzt der Internationale Bund entgegen.

Bisher haben bei der Betreuung berufstätige Eltern Vorrang. Sie haben einen Rechtsanspruch auf Hortbetreuung. „Aus pädagogischer Sicht sehen wir zusätzlichen Bedarf. Wir möchten mit der Absicherung der Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder aus sozial benachteiligten Familien schaffen und die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund unterstützen“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier bei der Montage des ersten Moduls für die Horterweiterung.

Der Hort befindet sich in Trägerschaft des Internationalen Bundes. In der pädagogischen Arbeit verfolgt der IB-Hort den „Lebensbezogenen Ansatz“. Die Betreuung orientiert sich an den individuellen Situationen und Bedürfnissen, um die Kinder sowohl für das gegenwärtige als auch zukünftige Leben stark zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei Werte wie Gerechtigkeit, Friedensfähigkeit, Natur- und Umweltbewusstsein. Diese Werte werden durch das „Er-leben“ als Methode und Prinzip gefestigt.

Durch die 2018 erlangte Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ fördert der Hort eine nachhaltige positive Einstellung zu Themen der mathematischen, naturwissenschaftlich-technischen und digitalen Bildung und weckt den Forschergeist der Kinder.

Die Hortarbeit gestaltet sich teiloffen. „Das heißt: Während der Hausaufgabenzeit arbeiten wir gruppenintern. Wir ermöglichen damit auch unseren Kleinsten einen sicheren Einstieg in den Hortalltag. Während der Angebots- und Freispielzeit arbeiten wir dagegen gruppenübergreifend. Da können die Kinder ihren individuellen Interessen folgen und selbst entscheiden, wie sie unsere vielfältigen Funktionsräume und Angebote nutzen“, erklärt Kita-Leiter Georg Bargel das Prinzip.

Die geplante Horterweiterung beginnt Ende Juli mit der Anlieferung und Montage der Module.  Das Zentrale Gebäudemanagement der Landeshauptstadt, das die Projektsteuerung auch für diese Maßnahme übernommen hat, wird in den nächsten Monaten das bestehende Hortgebäude um ein Obergeschoss aufstocken. Dabei entsteht ein moderner Zweigeschosser analog dem Spielhaus an der Lankower Grundschule. Die Grundfläche wird quasi auf ca. 1.170 m² verdoppelt. Die Fertigstellung inklusive aller Ausbaugewerke ist für Ende November geplant. Ab diesem Zeitpunkt hat der IB-Hort noch freie Platzkapazitäten. Anfragen zu Anmeldungen sind bevorzugt per Mail an georg.bargel@ib.de zu richten.

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