7 Apps, die im digitalen Zeitalter das Leben erleichtern

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Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Apps, Apps, Apps! Es gibt heute für fast jeden Zweck eine App, von A wie Autovermietung bis Z wie Zeckenbestimmung. Die praktischen Helfer kommen in der Freizeit ebenso zum Einsatz, wie bei der aktiven Lebensgestaltung. Einen wahren Hype erfahren beispielsweise Spiele-Apps, mit denen sich Menschen auf dem Smartphone die Zeit vertreiben. Das trifft nicht nur auf klassische Games zu, sondern bezieht vermehrt auch die iGaming-Branche ein.

Seit der Legalisierung in Deutschland erleben die besten Apps von Sportwetten-Anbietern einen großen Hype und werden regelmäßig heruntergeladen. Sie erleichtern Wettfreunden und Buchmachern gleichermaßen die liebste Freizeitbeschäftigung – das Wetten! Doch auch andere Glücksspielanbieter profitieren vom großen Boom und erweitern die App-Auswahl für Nutzer.

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Aber welche Apps erleichtern das Leben so richtig und sind aus dem hektischen Alltag gar nicht mehr wegzudenken? Gespielt wird eher in der Freizeit, die sieben nachfolgenden Apps passen hingegen zu jeder Situation.

1. Banking – für die Durchführung von Bankgeschäften

Zur Bank gehen, am Kontoauszugsdrucker warten und dann das vorausgefüllte Formular in die Box für Überweisungen einwerfen? Solche Bilder gehören längst zur Vergangenheit. Heute verwalten Menschen ihre Finanzen über das Smartphone und die entsprechenden Apps von Banken und Zahlungsdienstleistern. Damit fallen Wege zur Bank fast immer weg, außer es geht um die Bargeldabhebung am Automaten.

Statistisch gesehen machen bereits 49 % aller Girokontonutzer Gebrauch von Onlinebanking, viele von ihnen vermutlich per Smartphone. Ängste, hinsichtlich der Sicherheit sind zwar noch vorhanden, doch auch die Banken haben sich weiterentwickelt. Um den eigenen Kontostand abzufragen oder Transaktionen auszuführen, ist heute fast überall die Zwei-Wege-Authentifizierung erforderlich.

Zudem wird der Zugang mit einem Passwort und manchmal sogar mit einem Tan-System geschützt. Wer nicht in öffentlichen WLAN-Netzwerken seine Bankgeschäfte erledigt, ist mit seiner Banking-App oft sicherer als bei der Filiale vor Ort (Stichwort Diebstahl).

2. Trading – volle Kontrolle über die eigenen Anlagen

Geldanlagen spielen eine wichtige Rolle bei der Zukunftsplanung. Durch die flächendeckende Verfügbarkeit von Trading-Apps ist die Nachfrage nach Aktien und Co. deutlich gestiegen. Zwar birgt der schnelle Handel auch einige Risiken, genutzt werden die Apps aber trotzdem gern.

Der größte Vorteil dabei ist, dass sämtliche Transaktionen und auch die Entwicklung eigener Anlagen ständig überwacht werden können. Trading ist außerdem unabhängig von Börsenzeiten möglich, was einer immer flexibler werdenden Gesellschaft zugutekommt.

3. Sprachen lernen – für Urlaube und Weiterbildung perfekt geeignet

Eine neue Sprache zu lernen ist nicht nur beruflich eine echte Chance, sondern auch im Urlaub hilfreich. Heute braucht es dafür weder ein Wörterbuch noch einen Kurs bei der Volkshochschule. Wer sich weiterentwickeln möchte, findet dazu die passende App. Ob professionelles Sprachenlernen für den Beruf oder ein kleiner Auffrischkurs für den Urlaub – Sprachlern-Apps machen es möglich.

4. Navigation – nie mehr Karten im Auto nutzen

Wer früher in den Urlaub gefahren ist, benötigte zum Kartenlesen am besten einen Beifahrer. Schon im Vorfeld wurden Routen markiert, angestrichen und wieder durchgestrichen. Was für ein Segen, als endlich Navigationssysteme entwickelt wurden, die mit stoischer Ruhe und sonorer Stimme den Weg wiesen. Auch sie sind heute überflüssig, denn zur Navigation gibt es die passenden Apps.

Das Smartphone erklärt den Weg und kann über die Freisprecheinrichtung auch bequem im Auto genutzt werden. Dank Internetverbindung lassen sich Karten für fremde Länder im Handumdrehen herunterladen. Die meisten klugen Apps haben außerdem Zusatzfunktionen und zeigen an, welche Hotels in der Nähe sind, wo es gerade ein geöffnetes Restaurant gibt und wie die Verkehrssituation ist. Dienste, die weder eine Karte noch ein Navi leisten können.

5. Lieferanten – bestellen so einfach wie nie

Ob eine Kiste Sprudel, der Wocheneinkauf oder auch die herrlich dampfende Pizza am Abend, Lieferanten-Apps sind aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Ausgerichtet auf die persönlichen Bedürfnisse, kann hier per Fingerprint das Essen für den Abend bestellt werden. Die meisten Anbieter setzen heute auf Apps anstatt Websites, um ihren Kunden die Nutzung bzw. Bestellung noch weiter zu erleichtern.

Der einzige Nachteil dabei ist, dass es für jede Art von Shop eine eigene App gibt. Der digitale Supermarkt, der Flaschenhändler, die Pizza-Lieferkette und dann auch noch die zahlreichen E-Shops – da wird der Platz auf dem Smartphone schon einmal knapp!

Tipp: Wenn zu viele Apps aktiv sind und zu viel Akkukapazität kosten, lassen sich Hintergrundaktivitäten ganz einfach deaktivieren. Wenn die App dann benötigt wird, kann der Nutzer sie wieder aktivieren und verwenden.

6. Kalender – vereinfachtes Zeitmanagement für jeden Tag

Ein großer Kalender prangt an der Bürotür und der Filofax steckt in der Handtasche. Da geht schon mal ein Termin verloren, denn Papier klingelt nun einmal nicht. Kalender – Apps unterstützen beim Zeitmanagement im Privatleben und Beruf, durch Erinnerungen, Alarme und Meldungen. Überschneiden sich zwei eingetragene Termine, gibt die Kalender-App automatisch Alarm und verhindert, dass es zu einer Doppelbelegung kommt.

Mittlerweile ist es sogar möglich, Kalender-Apps mit E-Mail-Postfächern und sogar anderen Nutzern zu vernetzen. So lässt sich im Berufsleben beispielsweise ein gemeinsamer Urlaubskalender mit den Kollegen führen. Das hat den Vorteil, dass Termine an einem Ort zur Verfügung stehen und die Übersicht bestehen bleibt.

7. Verkehr – von Bahn bis Bus, alles an einem Ort

Der Verkehr ist für Autofahrer oft stockend und die öffentlichen Verkehrsmittel werden immer wichtiger. Bahnreisen, Fahrten mit dem Bus – nicht erst seit Einführung des 49-Euro-Tickets erledigen viele Deutsche ihre Wege mit den „Öffis“. Entsprechend gibt es eine Vielzahl an Apps, die zur Planung von Strecken, zum Kauf von Tickets und zur Suche nach Reisemöglichkeiten genutzt werden können.

Ebenso praktisch sind Booking-Apps, über die Nutzer E-Scooter reservieren und freischalten oder auch Mietwagen und Fahrräder buchen können. Einziger Störfaktor hierbei ist, dass es kaum gemeinsame Apps der unterschiedlichen Verkehrsbetriebe gibt. Wer Zug fährt, benötigt die App der Deutschen Bahn, wer Bus fährt, die des jeweiligen regionalen Verkehrsbetriebs.

Fazit: Apps sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken

Die Smartphones sind voller Apps und sie alle haben einen spezifischen Nutzen. Zwar gibt es in den App-Stores auch „Joke-Apps“, die zur Bearbeitung von Bildern, für lustige Videos oder zur Freizeitgestaltung genutzt werden, Alltags-Apps sind aber voll im Trend.

Fast immer besteht jedoch auch die Möglichkeit, Dienste ohne App zu nutzen. Wer zum Beispiel ein Bahn-Ticket buchen möchte, ist nicht zwingend auf die App angewiesen. Die Nutzung bringt aber einige Benefits und mehr Komfort mit sich, daher sind Apps beliebter denn je.