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Schweriner SC schlägt Dresden im 3. Finalspiel 3:1

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Schwerin – Vor dem Spiel zeigte sich Trainer Teun Buijs optimistisch. Seine Mädels würden sich in der Schweriner Arena anders präsentieren als am Mittwoch im Dresden-Spiel. Da konnte man zu Beginn des ersten Satzes in Zweifel geraten.

Denn Dresden setzte den SSC zunächst unter Druck durch die Aufschläge von Zuspielerin Mareen Apitz. Schwerin geriet 0:4 in Rückstand. Teun Buijs nahm eine Auszeit. Doch Dresden setzte seine Angriffe beherzt fort. Mit 2:8 für Dresden ging es in die erste Pause. Danach kam Bewegung ins Schweriner Spiel. Denise Hanke brachte mit ihren Aufschlägen den SSC um 3 Zähler heran. Dresden schmetterte den Schweriner Vorstoß sofort ab und stellte den alten Abstand wieder her (9:16). An einen glücklichen Ausgang dieses Satzes für den SSC glaubte schon niemand mehr. Aber dann leitete ein Schnellangriff über Quinta Steenbergen die Wende ein. Der Block leistete dabei große Unterstützung. Dann stand es plötzlich 19:18. Schwerin ging erstmals in diesem Satz in Führung, sicherte diese bis zum Satzgewinn (25:19).

Dresdens Annahme war mächtig ins Wackeln geraten. Weniger dramatisch verlief der 2. Satz. Der aber ging an die Gäste. Angriffe des SSC über Lousi Ziegler kamen nicht durch die DSC-Abwehr. Erst beim Stande von 15:22 nahm Teun Buijs eine Auszeit. Aber es war zu spät. Dresden spielte den Satz souverän nach Hause. Endstand: 17:25, nach Sätzen 1:1.

Im dritten Satz herrschte über weite Strecken Ausgewogenheit. Absetzen konnte sich keine Mannschaft. 10:10 und 15:15 lauteten einzelne Satzstände. Zur zweiten Pause führte Schwerin 16:15. Von da an klappte die Annahme durch Lisa Thomsen besser und ebenso der Angriff durch Anne Buijs. Der SSC-Block beendete diesen Satz zum 25:21 für Schwerin.

Auch im vierten Satz bestimmte Höchstspannung die Atmosphäre in der Arena. Die Zuschauer hielt es nicht mehr auf ihren Plätzen. Sie sahen, dass es eng zuging. Schwerin musste sogar einen 4-Punkte-Vorsprung (15:11) wieder aufgeben und Dresden die Führung überlassen (17:18). Nun wurde Lucia Hatinova zur wichtigsten Schaltstation im Schweriner Spiel. Dank ihrer Übersicht und Treffsicherheit holte sich der SSC die Führung zurück und schaffte zur Freude der 1925 Zuschauer den Sieg über Dresden im 3.Finalspiel.

Als beste Spielerin dieser Begegnung wurden Anne Buijs (SSC) und Martina Utla (DSC) ausgezeichnet.

Großer Applaus brandete auf, als Denise Hanke als wertvollste Spielerin in dieser Saison im deutschen Damen-Volleyball geehrt wurde.

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