Ukraine-Krieg: Bundesligist verzichtet auf „Nord Stream 2“

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SSC Palmberg Schwerin. Archiv-Foto: Lobeca/Marcus Kaben
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Schwerin – Die Nord Stream 2 AG ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner des Schweriner SC und engagiert sich sehr für das Damen Volleyballteam der 1. Bundesliga. Mit großem Bedauern hat der SSC Palmberg Schwerin die jüngsten Geschehnisse in Russland und der Ukraine verfolgt. Die dramatische Entwicklung und die neue Situation wurden von den Gremien intensiv verfolgt, bewertet und beraten. Ein steter Austausch mit Nord Stream 2 hat stattgefunden und wird auch in den kommenden Tagen fortgeführt, um das weitere gemeinsame Vorgehen zu besprechen. Mit Rücksicht auf alle beteiligten Partner haben beide Parteien am Donnerstag verabredet, bis auf weiteres auf die Marken- und Unternehmenspräsenz von Nord Stream 2 in der PALMBERG ARENA und auf dem Spieltrikot der 1. Bundesligamannschaft zu verzichten. Diese Regelung gilt bis auf weiteres und tritt ab dem nächsten Bundesliga-Heimspiel gegen den USC Münster am 2. März in Kraft. Der SSC Palmberg Schwerin wird die Ereignisse in Russland und der Ukraine weiter genau beobachten und hofft auf eine friedliche Lösung der dortigen Konflikte.

„Wir sind betroffen von den Bildern und Nachrichten, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen. In diesem Moment geht es nicht um Punkte, Sätze und Siege, sondern um viel wichtigere Fragen. Wir haben uns in den letzten Tagen intensiv mit unserem Partner Nord Stream 2 ausgetauscht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisher gelebte Partnerschaft bis auf weiteres ruht. Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch bei der Nord Stream 2 AG“, so Geschäftsführer Christian Hüneburg.   

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